Pigmentflecken & Sonne
Hyperpigmentierung der Haut vorbeugen
Geschätzte Lesedauer: 2:30 Min.
Die häufigste Ursache für Pigmentstörungen ist die Sonne. Obwohl Pigmentflecken in der Regel harmlos sind, brauchen sie einen besonderen Schutz. Außerdem empfinden viele Betroffene Pigmentflecken als störend und wünschen sich einen gleichmäßigeren Teint. Erfahren Sie, wie die bräunlichen Verfärbungen entstehen und wie Sie Pigmentflecken, die durch Sonne entstehen, vorbeugen können.
Was sind Pigmentflecken?

Pigmentflecken (Hyperpigmentierung) entstehen durch eine Überproduktion von Melanin, das als Hautpigment die Färbung der Haut bewirkt. Es handelt sich meist um flache und kleine, etwas dunklere Flecken auf der Haut. Sie treten vornehmlich an Hautbereichen auf, die oft der Sonne ausgesetzt sind – wie das Gesicht, Dekolleté, die Unterarme und Handrücken. Dabei können Pigmentflecken ähnlich wie Sommersprossen genetisch bedingt sein oder erst im Laufe des Lebens auftreten wie die sogenannten Altersflecken.
Melasma („Schwangerschaftsmaske“)
Hormonelle Einflüsse in der Schwangerschaft oder durch die Anti-Baby-Pille können zur Entwicklung von Melasma (umgangssprachlich auch „Schwangerschaftsmaske“) beitragen.1 Melasmen sind fleckige dunkle Areale im Gesicht: Sie treten meist beidseitig im Bereich der Wangen, Stirn, Schläfen, Nase oder der Oberlippe auf. Das richtige Sonnenschutzmittel ist zur Vorbeugung der braunen Flecken im Gesicht durch Sonne wichtig.
Weißfleckenkrankheit: Weiße Pigmentflecken durch Sonne
Bei der Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) produziert die Haut an bestimmten Stellen nicht zu viel, sondern zu wenig Melanin. Es kommt zu einer Depigmentierung der Haut. Es bilden sich sehr helle und unregelmäßige Stellen –diese pigmentarmen Areale sind quasi das Gegenteil zu Pigmentflecken. Die Ursachen sind noch nicht wissenschaftlich erwiesen.2 Vitiligo kann in Zusammenhang mit verschiedenen Erkrankungen vorkommen, erblich bedingt sein oder spontan entstehen. Auch ein Sonnenbrand oder andere Schädigungen der Haut können zu dieser Pigmentstörung führen. Die weißen Flecken sind besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung und benötigen konsequenten Sonnenschutz.
So entstehen Pigmentflecken
Eine zu starke UV-Belastung ist häufiger Auslöser für den unregelmäßigen Teint. Allerdings kann eine Überproduktion von Pigmenten durch verschiedenste Faktoren ausgelöst werden:
- Genetische Veranlagung
- Hormonelle Veränderungen
- Hauttyp und Hautalterung
- Luftverschmutzung durch Feinstaub
- Nebenwirkungen diverser Medikamente
- Verletzungen oder Entzündungen der Haut
Bereits vorhandene Pigmentflecken können dunkler werden, wenn sie der UV-Strahlung durch die Sonne ungeschützt ausgesetzt sind.
Pigmentflecken durch die Sonne vorbeugen
Bestimmte Maßnahmen können das Risiko der Entstehung von Pigmentflecken nach dem Sonnenbaden verringern:
- Hoher oder sehr hoher Lichtschutzfaktor (mind. LSF 30)
- Möglichst kurze Aufenthaltsdauer in der Sonne
- Vermeidung von starker Mittagssonne
- Schützende Kleidung (z. B. Sonnenhut)
- Spezieller Sonnenschutz fürs Gesicht
Ladival® Anti-Pigmentflecken Sonnenschutz-Creme

Die Ladival® Anti-Pigmentflecken Sonnenschutz-Creme mit LFS 50+ beugt der Entstehung von sonnenbedingten Pigmentflecken vor. Die enthaltenen Inhaltsstoffe Niacinamid und Vitamin E tragen dabei zu einem gleichmäßigeren Hautbild bei. Die Creme ist für die tägliche Anwendung im Gesicht, am Hals oder im Dekolleté sowie an den Händen geeignet.
Pigmentflecken durch Sonne – was tun?
Es gibt eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten, um Pigmentflecken entfernen zu lassen. Ihr Arzt kann Pigmentflecken auf verschiedene Arten entfernen: z. B. manuell per Skalpell, mit chemischen Peelings oder durch eine Laserbehandlung. Auch Hausmittel wie Olivenöl, Zitronensaft oder Apfelessig können den Teint ausgleichen. Für Hausmittel wie Zitronensaft oder Apfelessig gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis der Wirksamkeit und sie können auch zu Hautreizungen führen. Auch wenn es von medizinischer Seite aus nicht notwendig ist, Pigmentflecken zu entfernen, sollten Sie die Pigmentstörungen alle zwei Jahre zur Vorsorge beim Hautarzt checken lassen. Außerdem sollten Sie Ihre Haut in der Zwischenzeit regelmäßig selbst überprüfen. Dazu gibt es bestimmte Kriterien, auf die Sie achten können. Lesen Sie mehr dazu unter ► Sonne & Hautkrebsrisiko.
Es ist ratsam, Sonnenschutz zu verwenden, der nicht nur vor UV-A- und UV-B-Strahlung und den Folgen der Infrarot-A-Strahlung schützt, sondern auch vor den negativen Auswirkungen des sichtbaren Lichts (z. B. „Blue Light“). Daher enthalten Ladival® Sonnenschutzmittel einen 4-fach Zellschutz.3